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König Selbstgefällig
Erhaben sitzt er da auf seinen Thron, spuckt und speiht,
wie es ihm beliebt, menschliche Größe schlürft er gierig mit einer
Suppe, die es gar nicht gibt, Umsicht vertrinkt er in unzähligen
Bieren, die schahl schmecken und säuerlich dazu. Freundlichkeit
hüllt er in einen dicken Lohnmantel, schmutzig und zerrissen ist er
außerdem Maskiert so sitzt er da auf seinem Thron, sonnt sich
nach wie vor. Ich steh daneben mit einem Gefühl, wie für einen
längst verlorenen Sohn.
© Anjali Arnold |